Projekte
Kunst
dasUnicorn
Mein Leben im Internet begann 2015 mit meinem Blogprojekt “dasUnicorn”, welches meine Reisen und Meinungen aus der Sicht meiner Plüscheinhorn-Begleitung beschreibt. Auch wenn ich mich nach und nach immer weiter von meiner Einhorn-Internet-Persona entfernt habe, bleibt der Blog ein Medium für längere Gedanken und Updates und der Name ein Synonym unter welchem mich die meisten Menschen kennen.
Bundeswehrbung
Mit der Abschaffung des Wehrdienstes griff die deutsche Bundeswehr 2016 zu neuen Maßnahmen. Die Webserie “Die Rekruten” soll auf YouTube nach neuen und vor allem jungen Wehrdienst-Interessierten werben. Für diesen Zweck setzt man auf Jumpcuts, kecke Sprüche und Jugendsprache. Die Serie selbst wurde als Erfolg gefeier und hat mittlerweile viele Spin-Offs nach sich gezogen.
Doch die als Abenteuer dargestellte Grundausbildung ist auch durch ihre Sprachauswahl spannend. Als ich die Serie das erste Mal sah war ich doch verwundert, denn Themen wie Krieg oder Tod wurde deutlich anders dargestellt als ich es mir vorgestellt hatte. Wenn ich an Soldatentum denke ich persönlich an Töten, Front, Einsätze und andere militärische Begriffe. Ich habe auch die Hoffnung dass Demokratieverständnis gelehrt wird. Doch die meisten Worte die fallen schienen auf den ersten Blick Kameradschaft, Geil, Spaß und Jawohl zu sein. Wörter wie Töten werden als letzte Möglichkeit der Verteidigung umschrieben, welche man natürlich nie hofft einsätzen zu müssen.
Sprache in der Werbung spielt eine große Rolle und auch wenn es sich hierbei um keine auswendiggelernten Texte handelt, wird entschieden was in eine der circa 10 minütgen Folgen geschnitten wird und was nicht. Seit 2016 hatte ich immer wieder den Gedanken im Kopf: Kommt eine Bundeswehrserie tatsächlich ohne das Wort “Krieg” aus?
Das Ergebnis ist sechs Jahre später eine Text-Suche, welche alle Folgen der Serie nach Wörtern durchsuchbar macht: Bundeswehrbung.de
JunkMailCards
Mein erstes “DickPic” bekam ich mit 16 gesendet und wie bei den meisten Menschen die solche Bilder von Fremden erhalten: ungewollt. Als Frau im Internet die sich in männlich geprägten technischen Internetblasen bewegt, aber auch gerne ihre Party- und Alltagsoutfits im Internet teilt nam das Problem irgendwann überhand.
Auch wenn ich alle mir gesendeten Bilder meldete und die Personen blockierte sah ich keine Besserung. Also fing ich von 2016 bis 2018 an die mir gesendeten Bilder zu sammeln. Das Ergebnis: 79 Stück. Genug um ein Tarot Kartenset zu füllen.
Ich präsentieren: Das Ausmalbuch nachdem du nie gefragt hast! JunkMailCards
Kladderadatsch
Kladderadatsch - Mok din shiet!
Ist ein Projekt, welches im Rahmen eines Healthcare-Hakathons entstanden ist.
Die Idee ist simpel:
ToDo Apps werden für Menschen gebaut, welche ihre Aufgaben erinnern, sortieren, oder im Blick behalten wollen. Herkömmliche ToDo Apps gehen dabei jedoch davon aus, dass Menschen auch die Energie für die notwendigen Aufgaben haben. Leidet man an Energielosigkeit und Erschöpfung, so wirken jedoch lange Listen und stetige Erinnerungen eher zu Überforderung und Resignation.
Unser Ansatz ist es die aktuelle Sitution in welchem sich Nutzende befinden mit einzubeziehen um so die Aufgaben des Tages auf die Energie-Reserve abzustimmen.
Das Projekt ist noch nicht fertig gestellt. Den aktuellen Stand findest du hier:
Sticker Designs
Manchmal doodle ich kleine Designs. Wenn daraus ein Sticker wird findet man diesen auf github und kann ihn für nicht kommerzielle Zwecke nutzen.
Stickdateien
Mit der Anschaffung einer programmierbaren Stickmaschine in meinem Lieblings-Hackspace begann meine Liebe fürs Sticken. All meine Stickdateien sind auf github verfügbar.
perpendiculum
perpendiculum <ī> nt (perpendo)
perpendiculum - Bleilot, Richtschnur | ad perpendiculum - senkrecht
Von mir gemachte Bilder wurden früher innerhalb meines Blogs in Gallerien veröffentlicht. Da diese jedoch nie für eine größere Menge Bilder optimiert wurden, kann man sich alleine Fotos auch auf flickr und auf pixelfed ansehen.